Görlitz hat große Pläne - und das ist gut so! Aber große Pläne brauchen:

• ein festes Fundament, damit sie nicht in sich zusammenbrechen. Das christliche Welt- und Menschenbild mit seinem zeitlos gültigen Wertesystem und die identitätsstiftenden Traditionen unserer abendländischen Kultur sind dabei entscheidende Säulen, für die ich stehe.
• Verlässlichkeit über viele Jahre hinweg: Ständig neue Fässer im Stadtrat aufzumachen, aufgrund kleinlicher Befindlichkeiten oder parteitatktischer Überlegungen, gefährdet den Erfolg langfristiger Großprojekte. Was einmal "auf dem Gleis" ist, sollte sein Ziel erreichen, ohne ständig in Frage gestellt zu werden.
• Starke Partner auf allen Ebenen: Görlitz ist keine kreisfreie Stadt mehr. Wir sind auf gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis, aber auch mit dem Freistaat und der Bundesebene angewiesen. Mit Michael Kretschmer und Dr. Stephan Meyer haben wir im Kreis und im Freistaat hervorragende Ansprechpartner - auf der Bundesebene fehlen sie uns im Moment schmerzlich.
• Viel eigene Kraft: selbst die verlockendsten Fördertöpfe verlangen in den allermeisten Fällen einen nicht zu unterschätzenden Eigenanteil der Stadt. Um diesen auch in Zukunft stets decken und somit großartige Förder- und Entwicklungschancen nutzen zu können, braucht es neben Neuansiedlungen vor allem eine Stärkung der bestehenden Wirtschaft!
• Und vor allem: Menschen, die für sie brennen und sie mit Leben füllen! Görlitz muss attraktiv sein für für junge Familien, insbesondere für Rückkehrer, die gezielt angesprochen werden müssen - beispielsweise mit Zweitwohnsitzsteuer-Erstattungsprogrammen für Görlitzer, die auswärts studieren. Das führt nicht nur Generationen wieder zusammen und stärkt damit die Familien als wichtigste Zelle unserer Gesellschaft, sondern dient auch langfristig unserer Stadt. Meine Ideen & Konzepte dazu finden Sie hier.